Verfahrensschritte
- Befahrbarkeit sichern
- Wassergehalt des Bodens ggf. reduzieren
- Ggf. Bodenaustauschmaßnahmen
- Bauseitige Errichtung/Vorverdichtung des Grobplanums
- Absicherung der behinderungsfreien Befahrbarkeit der Fläche
- Kennzeichnen/Auspflocken der Stabiliserungsfläche
- Absicherung unterirdisch verlegter Versorgungsleitungen
- Eignungsprüfungen zur Festlegung des Zement-/Additivgemisches
- Ausbringen des Bindemittels
- Bereitstellung und Einsatz geeigneter Streufahrzeuge
- Baustellenlogistik für zeitgenaue Belieferung der Streufahrzeuge
- Überwachung des Streuvorgangs
- Einfräsen des Zement-/Additivgemischs in erforderlicher Stärke mittels Groß- oder Anbaufräse in den Boden
- Bei erforderlichen Frästiefen > 50 cm wird der anstehende Boden ausgekoffert, seitlich zwischengelagert, mit Bindemittel vermischt und wieder eingebracht
- Bewässern der Tragschicht (Evaporationsschutz) mittels Bewässerungseinheit
- Kontinuierliche Wasserzugabe ohne Unterbrechung der Fräsarbeiten
- Befüllvorgang mittels Vakuumfass
- Bauseitige Erstellung des Feinplanums
- Dynamische und/oder statische Verdichtung auf durchschnittlich 100 % DPR mittels geeignetem Gerät
- Ggf. Nachprofilierung mit Grader (lasergesteuert) durchschnittlich 100 % DPR mittels geeignetem Gerät
- Geotechnische Betreuung: mittels statischer Lastplattendruckversuche nach DIN 18 134 und dynamischer Plattendruckversuche sowie mittels des leichten Fallgewichtsgerätes
- Entnahme von Bohrkernen
- Druckfestigkeitsprüfungen etc.
Vorbereitung der Fläche
Ausstreuen des Bindemittels
Einfräsen des Bindemittels
Wässern der Fläche
Verdichten der Fläche
Qualitätssicherung